Donnerstag, 31. August 2023

Drogen

 Y wollte mit dem Zug irgendwohin fahren (vergessen wohin). Ich begleitete sie. Alles war verwirrend, wir verirrten uns auch einmal, aber dann fand sie doch wieder schnell den richtigen Weg auf dem Bahnhof. Sie trug eine große Plastiktüte und ich eine noch größere. Beide waren voll. Zwei Flaschen mit einem Getränk mussten wir noch verstauen. Die nahm ich zu meinen Sachen dazu, aber die Sachen gehörten alle ihr. Wir hatten es eilig. Plötzlich waren wir auf den Gleisen unterwegs. Warum habe ich vergessen, oder ich wusste es nicht. Es war dunkel und überdacht. Vielleicht ein Tunnel? Überall hörte man Züge dahin rattern. Sie fuhren Steigungen hinauf und hinunter. Teilweise konnte man sie von weitem sehen. Es war schwer zu sagen, wo sie gerade fuhren, weil man nie genau wusste, woher die Geräusche kamen. 

Ich hörte einen hinter uns. Wir liefen schnell zu einer Ecke, an der er uns nicht streifen konnte. Kurz winkte ich ihm zu, er solle vorsichtig sein. Das war er auch. Erst nachdem er an uns vorbei war, erhöhte er wieder die Geschwindigkeit.

Über Funk unterhielten sich zwei Personen. Ich glaube, eine war ein Zugfahrer.

"Ich habe die Drogen in den Tank getan!"

"Das darfst du nicht.", sagte jemand aus Wien. "Die Leute gehen überall herum und schauen überall hinein! Das würde nicht gut aussehen!"

Freitag, 25. August 2023

Ein Sprechgerät bekommen

 M hatte etwas bekommen. Ich dachte es sei ein Handy. Als ich es in die Hand nahm, rutschte es mir davon und fiel zu Boden. Es zerbrach. Eine Frau sagte zu mir, es sei kein Handy, sondern ein Sprechgerät. Was genau das war wusste ich nicht, aber ich dachte, es sei so ähnlich wie ein Funkgerät. Mühsam klaubte ich die einzelnen Teile auf. Dabei bemerkte ich, es waren sogar 2 Stück. Auch die Verpackung war da. 

Ich hoffte, M würde nicht merken, dass ich die Geräte kaputt gemacht hatte. Alles türmte ich aufeinander und trug es weg. Dabei musste ich gut aufpassen, damit ich es nicht nochmal fallen ließ. 

M telefonierte mit jemandem. Anscheinend wollte er für diese Sprechgeräte Werbung machen. Das ärgerte mich, weil es dumm war. Wollte er es verkaufen? Nein, wollte er nicht. Aus seinem Gespräch entnahm ich, dass er jemanden damit beschützen wollte. Das ärgerte mich noch mehr. 

Es hatte offenbar eine Flutwelle gegeben. Wo das war, habe ich vergessen. Vielleicht irgendwo in den USA? Unsicher. Zumindest war mir klar, es müsse irgendwo an einer Meeresküste sein, denn in der Stadt war zwischen den Gebäuden alles voller Sand. Das Meer hatte ihn in die Stadt gespült. 

Auf einem Platz sah ich einen Mann stehen. Er hatte einen dicken Strick um den Körper geschlungen. Der Mann hatte deshalb überlebt. Einige andere waren vom Meer mitgerissen worden.

Montag, 21. August 2023

In den Räumen eines Geheimdienstes?

 Den Anfang des Traums habe ich leider vergessen. Nur die letzte Szene blieb mir in Erinnerung.

Ich befand mich in einem Haus. Obwohl ich nicht wusste, wo ich war, dachte ich daran, es handele sich vielleicht um Büros von einem Geheimdienst. Niemand außer mir war da. Zumindest konnte ich niemanden sehen. Neben einem Schreibtisch hatte jemand etwas auf dem Boden abgelegt. Es sah aus wie die Akten, die man manchmal in den Polizeifilmen sieht. Die Akte war ziemlich dick, außen befand sich eine Hülle aus weichem Karton, der eine leicht bräunliche Farbe hatte. Er war bedruckt. Sehr viel stand drauf, gelesen habe ich aber nur, was in einem Rechteck unter Absender stand: unbekannt. Wieder wusste ich nicht, was für eine Akte das war, aber ich bildete mir ein, sie würde mich vielleicht betreffen. Deshalb nahm ich sie und steckte sie ein. 

Ich ging weiter. Insgesamt fand ich drei Stück solcher Akten, welche ich alle mit nahm. Später wollte ich sie öffnen und lesen. Auf einer stand etwas, das ich mir leider nicht genau merken konnte. Ein Wort kam vor, das ich noch nie zuvor gehört hatte. Ich nahm an, es wäre der Name einer Droge. Der (ebenfalls unbekannte) Absender schrieb, es wäre schade, wäre das Experiment nur mit dieser Droge (ob es wirklich eine war, weiß ich eben nicht) durchgeführt worden. Offenbar dachte der Absender, es sei so gewesen.

Während ich weiter ging dachte ich nach, ob ich die drei Akten wirklich öffnen solle. Neugierig war ich ja. Sie waren aber verschlossen und hätte ich sie geöffnet, wäre das ersichtlich gewesen. Das wollte ich nicht. Zudem hatte ich den Verdacht, man würde mich vielleicht die ganze Zeit beobachten. Zwar war ich vorsichtig gewesen, sodass ein Beobachter cielleicht nicht hätte erkennen können was ich tat, aber sicher konnte ich mir da nicht sein. Ich hätte wahrscheinlich nicht abstreiten können, dass ich sie gelesen hatte. Deshalb ließ ich sie lieber zu. 

Schließlich verließ ich das Gebäude, die Akten hatte ich noch immer bei mir. Entweder kam ich in die Nähe vom Lainzer Tiergarten, oder ich war bereits die ganze Zeit dort gewesen. Dort wo man zur Autobahn auffährt, glaubte ich zu sein. Was sollte ich nun mit diesen Akten machen? Ich entschloss mich, sie einfach irgendwo hin zu legen, wo sie nicht hin gehörten. Um die Besitzer samt Absender zu ärgern. Auch in große Postkästen könnte ich sie stecken, dachte ich. Um keine Hinweise auf mich zu hinterlassen, begann ich alle drei Akten ordentlich abzureiben, damit keine Fingerabdrücke darauf zu finden wären.

Dienstag, 15. August 2023

Mit dem Auto gerast in Hawaii?

 Ich hatte ein Auto gekauft und alles Geschäftliche selbst und ohne fremde Hilfe abgewickelt. Ganz sicher war ich mir nicht mehr, ob ich alles richtig gemacht hatte. Jetzt saß ich in meinem neuen Auto, aber am Steuer saß mein Vater, oder mein Stiefvater. (Sogar im Traum wusste ich, dass der Mann neben mir in Wahrheit ein Fremder war. Deshalb nehme ich an, dass ich auch nicht wirklich ich selbst war. Ich wusste also nicht, wer wir waren.) Mein Vater (?) raste mit dem Auto dahin. Das machte mir Angst. Dann sah ich, dass alle Anzeigen ausgefallen waren. Nicht einmal die Geschwindigkeit wurde angezeigt. "Hör auf zu rasen!", meinte ich. Er redete vom Technischen: "Ich habe mich (über dich) geärgert und deshalb einmal alles nachgesehen. Dann war die Anzeige plötzlich weg." "Deshalb hör auf zu rasen. Wenn wir kontrolliert werden, gibt es Ärger!" Das verstand er endlich und bremste sich ein. Offenbar waren wir auf Hawaii, denn entweder er, oder ich, sagte im Verlauf des Gesprächs: "Auf Hawaii?" (Ich habe den Wortlaut vergessen, aber es klang, als würde man sich wundern, dass es etwas dort gibt.) Wahrend ich das Wort Hawaii aussprach, wunderte ich mich über die zwei I und überlegte, wie es richtig ausgesprochen wird.

Wir kamen endlich zur Werkstatt und hielten an. Obwohl er nun langsamer gefahren war, war ich froh, endlich aussteigen zu können. Alles Weitere überließ ich ihm.

Ich dachte der Traum sei Realität

 Heute hatte ich fast gar nicht geschlafen. Ich war extrem unruhig. Doch irgendwann schlief ich dann doch noch ein. Plötzlich bemerkte ich, dass ein Mann ins Schlafzimmer kam. Ich starrte ihn  überrascht an, weil ich ihn nicht kommen gehört hatte. Es war fast, als würde er knapp über dem Boden schweben. Im ersten Moment dachte ich, M sei vielleicht schon aus dem Urlaub zurück gekommen und wollte mich überraschen. Er war es nicht. Dann dachte ich an Kreiter, aber der schien es doch nicht zu sein. Es war offenbar ein Fremder, den ich noch nie gesehen hatte. Selbst im Traum hatte ich Schwierigkeiten, jemanden zu erkennen (ich kann mir Gesichter nicht merken und deshalb stimmt auch die Zeichnung nicht mit dem realen Gesicht überein). Mir fiel vor allem seine Pelzkappe auf, die mich an russische Soldaten erinnerte. Auch die Kleidung schien für den Winter gemacht zu sein, Und das jetzt, bei der Hitze? Das machte mich stutzig und ich öffnete die Augen - da war er dann natürlich weg. Dabei war mir diese Szene total real vorgekommen. 

Interessant war, dass auch der Hund plötzlich wach wurde und mich anstarrte. 

So ähnlich sah der Mann aus, aber es ist kein gutes Portrait. Nachträglich hielt ich ihn für einen Russen, wegen der Kleidung.



Montag, 14. August 2023

Affen in Käfigen

 Es war ein wenig bewusster Traum. Er dauerte ziemlich lang, schien aber so gut wie keine Handlung zu haben. Ich sah viele Affen hinter Gittern und beobachtete sie.

Freitag, 11. August 2023

Natascha Kampusch

 Gemeinsam mit zumindest einer Person - vielleicht waren es aber mehrere - ging ich auf der Straße. Jemand hatte ein Theaterstück über Natascha Kampusch geschrieben. "Sollen wir uns das ansehen?", fragte die Person. Ich war einverstanden. "Ich mag Natascha Kampusch wirklich sehr. Es ist, als würde mich etwas direkt anziehen!", sagte die Person. "Ja, ich habe sie auch gemocht,", meinte ich. Ich habe sie immer verteidigt, wenn in den Foren über sie diskutiert wurde. Manche Leute schrieben sehr böse Sachen, da musste ich dagegen halten!" "Mit wem hast du denn diskutiert?" "Das weiß ich nicht." Wir kamen dem Theater näher. Eigentlich war da gar kein Theater, sondern eine Bühne im Freien. "Vielleicht sollte ich mir das doch nicht ansehen", meinte die Person, "denn es könnte sein, dass ich das alles noch nicht wirklich überwunden habe und deshalb ausflippe!" Das klang, als würde sie selbst Natascha Kampusch sein. Andererseits spielte sie angeblich die Hauptrolle, also sich selbst, im Stück. Sogar im Traum merkte ich den Widerspruch. "Wir können ja kurz schauen und wenn es dich aufregt, gehen wir wieder.", sagte ich, denn mich hätte das Stück schon interessiert. 

Nun waren wir da. Eine seltsame Atmosphäre herrschte. Es gab keine, oder nur ganz wenige Zuschauer. Sogar die Schauspieler und Schauspielerinnen waren nicht wirklich da. So richtig konnte ich diese Traumszene nicht begreifen. Die Person wirkte trotzdem geradezu ergriffen. Mir kam es vor, als wäre da gar nichts, als würde man gar kein Stück aufführen. Sie jedoch hielt es dort vor Aufregung nicht aus. Wir mussten wieder gehen. 

Hat niemand mehr Interesse am Schicksal von Natascha Kampusch? Schließlich war niemand gekommen. Darüber dachte ich nach und auch darüber, ob das für sie gut sei.

Penis

 Ich habe den Traum fast komplett vergessen. Nur die letzte Szene prägte sich mir ein. 

Es ging um einen Mann mittleren Alters, bis eher älter. Er war nicht gerade gutaussehend, um nicht zu sagen hässlich. Die Figur grobschlächtig. Alles an ihm stieß mich ab. Abgesehen davon war er auch noch unsympathisch. Offenbar war er ein Lehrer. 

Ich unterhielt mich mit ihm. Sein Hemd war ziemlich offen, man konnte bis zu seinem Bauch hinunter sehen. Da bemerkte ich seinen Penis. Der sah auch ziemlich seltsam und unförmig aus. Wie eine Knolle, eher klein. Während ich nachdachte, wieso ein Lehrer sich so vor seinen Schülern und Schülerinnen präsentiert, starrte ich seinen Penis an. Ihn schien das nicht zu berühren. Dann überlegte ich, ob er sein gEschlechtsteil überhaupt verwenden konnte, so unförmig wie es war.

Mittwoch, 9. August 2023

Jemand hatte versucht, mir meinen ganzen Besitz zu nehmen

 Gemeinsam mit jemand anderem ging ich zu einer Bank, bei der ich Kundin war. Zuerst schien alles in Ordnung zu sein. Wir gingen weg, doch dann passierte etwas (leider habe ich vergessen, was das war), was mir Angst machte. Es hatte mit meinem Besitz zu tun, der sowieso eher bescheiden war. Deshalb ging ich nochmals zur Bank, aber diesmal alleine. Die Angestellten brachten mich dazu, einen Kredit aufzunehmen, um mein Haus nicht zu verlieren. 

Schon bald hatte ich das Gefühl, man habe mich herein gelegt. Ich vertraute mich jemandem an: "Ich habe einen großen Fehler gemacht", sagte ich und erzählte von dem Kredit. Diese Person ging mit mir zur Bank, um den Kredit wieder rückgängig zu machen. Ansonsten wäre ich ruiniert gewesen. 

Zu meiner großen Überraschung machten die Leute von der Bank keine Schwierigkeiten. Sie lächelten sogar, obwohl sie dadurch einen Verlust hatten. "Sie haben Glück gehabt! Wir hätten Sie auch in eine psychiatrische Anstalt sperren können! Die Ratenzahlungen hätten ihren Besitz aufgefressen!", meinte ein älterer Angestellter. Ich dachte, heute würde das nicht mehr so einfach gehen, wie früher einmal. Außerdem hätte ich sie dann auch umbringen können, weil man mir Unzurechnungsfähigkeit bezeugt hätte. Diese Idee wäre vielleicht gar nicht so schlecht gewesen. Wenigstens Rache zu haben, ist auch gut. Aber ich sagte das alles nicht offen. 

So einfach wie diese Leute dachten, schien die Geschichte jedoch nicht zu enden. Wir würden die Polizei einschalten und die würde Ermittlungen anstellen. So etwas haben die sicher schon öfter gemacht, nahmen wir an.

Einige Träume habe ich nur mit der Hand notiert. Ab jetzt veröffentliche ich Träume auf https://concentration-experiment.blogspot.com/

 Eigentlich möchte ich meine Träume derzeit nicht veröffentlichen. Aber weil ich gerade ein Experiment begonnen habe, veröffentliche ich sie...