Offenbar war ich in einem Haus, welches entfernt an unser früheres Haus erinnerte. Wir hatten einen kleinen, schwarzen Hund und dieser hatte einen Welpen. (Aus dem realen Leben kenne ich die beiden Hunde nicht) Man musste gut aufpassen, denn der kleine Hund lief oft weg. Mir schien, als wäre er gerade entlaufen. Draußen suchte ich nach ihm. Ein großer schwarzer Hund tauchte auf. Fälschlich hielt ich ihn für den kleinen. Er lief durch ein Loch im Zaun in einen Garten. Fangen konnte ich ihn nicht. Erst nachdem ich meine fruchtlosen Versuche ihn zu fangen, eingestellt hatte, bemerkte ich meinen Fehler.
Der kleine Hund war zu Hause. Doch kurz danach war er wirklich weg. Gemeinsam mit dem Welpen. Später sah ich eine Frau, die irgendwie zu mir gehörte, beide Hunde unter ihrem Mantel tragen. Es ärgerte mich, weil der Hund sich von ihr hatte nehmen lassen, von mir aber nicht. Einige Zeit später waren die beiden Hunde aber doch wieder alleine auf der Straße. Ich folgte ihnen. Der kleine Hund ließ sich von mir dann doch nehmen und den größeren erwischte ich schließlich, als er fast vor ein Autor lief.
Die Hunde waren nicht mehr zu sehen. Wahrscheinlich hatte ich sie nach Hause gebracht. Ich stieg in mein Auto (nicht mein reales) und fuhr zu einer Bibliothek. Dort gab es eine Veranstaltung. Man sollte ein Buch lesen und darüber etwas schreiben.
Direkt vor der Bibliothek gab es keine Parkplätze. Ich musste deshalb noch eine ziemlich weite Strecke fahren. Dort war jedoch alles zugeparkt. Bis ich endlich einen passenden Platz fand, war es schon ziemlich spät. Trotzdem lief ich noch schnell zur Bibliothek. Ein Buch nahm ich mir. Es war uninteressant.
Die anderen Teilnehmer waren alle schon etwas älter. Junge Leute konnte ich keine sehen. Es stellte sich als schwierig heraus, bei der Veranstaltung mit zu machen. Viel zu viele Leute waren da und viel zu wenige Plätze gab es.
Das Buch gefiel mir nicht (ich habe leider vergessen wie es hieß und worum es in dem Buch ging), deshalb suchte ich dann doch nach einem anderen. Zwischendurch schaute ich in den falschen Raum, in dem eine Frau saß, die alles leitete.
Nachdem ich herum geirrt war, kam ich zu einem Raum, in dem interessantere Titel zu stehen schienen. Zumindest dachte ich das. Neben mir saß ein alter Mann. Zu ihm sagte ich: "Wir sind ja keine Kinder, sondern alte Leute!" Er war entsetzt, denn er hatte geglaubt ich sei ein Kind. "Sie sind vielleicht sogar älter als ich!", fuhr ich lachend fort. Als ich ihn ansah, war ich erstaunt. Plötzlich sah er viel jünger aus. Der Mann hatte schwarzes Haar und war so um die 30.
Ein Buch zog ich aus dem Regal. Es sah seltsam aus, nicht wie normale Bücher aussehen. Als ich es öffnete sprach eine Stimme auf Russisch. Der Mann neben mir übersetzte das Gesagte für mich, obwohl ich ihn gar nicht darum gebeten hatte. Offensichtlich war er Russe, denn er sprach mit starkem russischem Akzent. (Ich weiß leider nicht, ob die Stimme wirklich Russisch sprach, weil ich kein Russisch kann).
Mir gefiel die Situation ganz und gar nicht. Ich ging weg. Jemand schloss sich mir an. Gemeinsam kamen wir wieder zu dem sprechenden Buch zurück. Die andere Person griff auch in das Regal und holte ein Buch heraus. Lachend meinte ich: "Hoffentlich ist das jetzt nicht Persisch!"