Freitag, 14. April 2023

Mann sprang aus dem 8. Stock

 Ein Mann sprang aus dem 8. Stock. Er landete direkt neben mir. Es ging so schnell, dass ich kaum die Bewegung erkennen konnte. Als würde er vom Wind verweht, bewegte er sich nicht nur abwärts, sondern auch seitwärts. Die ganze Zeit über war sein Körper aufrecht, als würde er sich auf dem Boden bewegen. Deshalb landete er auf den Füßen. Das Überraschende daran war: er war total unverletzt. 

 Das Thema scheint der Traum dann durchgedacht zu haben, denn später war es, als habe ich ihn dabei zufällig gefilmt, was ursprünglich nicht der Fall war. Die Aufnahme schickte ich ihm auf sein Handy, damit er beweisen konnte, was passiert war. 

Der Gedanke, der Mann sei vor der Polizei geflohen, kam auf. Gleichzeitig dachte ich, das Haus sei mein Hotel, in dem ich übernachtet hatte. Doch dann fragte ich mich, ob in dem Haus nicht die Polizei untergebracht sei. Während ich das Haus betrachtete dachte ich nach, in welchem Land ich wohl sein könne. Zumindest dieses eine Haus schien ein Hochhaus zu sein. Jedenfalls war es sehr hoch. Deshalb kam ich auf die Idee, ich sei vielleicht in den USA. Sicher war das jedoch nicht. 

Danach ging ich auf der Straße. Sie war total überfüllt. Unzählige Menschen gingen vor mir, man konnte nicht vorwärts kommen. Sie waren unendlich langsam. Mühsam drängte ich mich vor, doch das brachte wenig. Erst als ich an eine Stelle kam, wo man auf die Straße ausweichen konnte, gelang es mir, weiter nach vorne zu kommen. Aber auch da handelte es sich bloß um ein kleines Stück, weil ich sonst einen längeren Weg auf der Straße zurück legen hätte müssen. Obwohl weit und breit kein Auto zu sehen war, fürchtete ich, es würde vielleicht doch plötzlich zu einem größeren Verkehrsaufkommen kommen. 

Nachdem ich mich wieder eingereiht hatte, gingen einige Burschen vor mir, die sich über mich ärgerten. Wieder ging es nur langsam weiter. Es erinnerte an eine Prozession. Die Straße führte aufwärts. Dann kam ich endlich oben an und stand vor einem alten Tempel. Jemand lachte über den Mann, der die Straße baute, weil sie direkt zu diesem alten Tempel führte. Das war irgendwie unpassend. 

 Als ich die Straße hinunter blickte merkte ich, dass sie weiter unten einen Knick nach Links (von vorne gesehen) machte. Dadurch sah man ihr Ende nicht. Das fand ich schade.

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Einige Träume habe ich nur mit der Hand notiert. Ab jetzt veröffentliche ich Träume auf https://concentration-experiment.blogspot.com/

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