Donnerstag, 28. Dezember 2023

Ich bin mir nicht sicher, ob ich öffentlich weiter machen soll

 

 Im Augenblick zweifle ich an der Sinnhaftigkeit dessen, was ich mache. Deshalb habe ich sozusagen einmal einen Abschluss gemacht, indem ich damit aufhöre, in diesem Blog zu posten. Einige Zeit über werde ich noch auf dem ganz neuen Blog weiter machen wie bisher. 

https://nudlsieb.blogspot.com/

 Im neuen Jahr werde ich mich dann entscheiden wie es weiter gehen soll. Auf jeden Fall möchte ich mich neu ausrichten. 

Soll ich wirklich so viel Energie - wie bisher - in ein Projekt stecken, welches offensichtlich gar nichts bringt? Wenn ich es für mich selbst mache, genügt auch ein analoger Blog, anstelle eines virtuellen. Ich überlege, ob ich mich aus dem Internet zumindest teilweise zurück ziehen sollte und meine Träume einfach nur per Hand aufschreibe und in ein Buch zeichne. So wie ich es ja zu Anfang gemacht habe. Also wirklich nur für mich selbst. Es wäre sicher sinnvoller mich mehr zu konzentrieren, an mir zu arbeiten, vielleicht endlich Yoga zu machen. 

Ich lasse mir auch nicht mehr alles gefallen. Siehe: Rette sich wer kann!"

 Möglich, dass mir die Beschäftigung mit meinem kranken Hund langsam zu viel wird. Ich schlafe kaum noch, gehe nicht fort, außer mit dem Hund spazieren, sitze oft vor dem Fernseher auf dem Boden, damit ich ihn (den Hund) - eigentlich ist es eine sie - jedesmal streicheln kann, wenn sie vorbei geht. Entweder sie schläft, oder sie wandert in der Wohnung unruhig herum. Zwischendurch dreht sie sich wie ein Kreisel, bis sie schwindlig wird. Manchmal sitzt sie in ihrem Bett und heult wie ein Wolf. Oder sie maunzt mich an, wie eine Katze. 

Seit vielen Jahren lebe ich nur für andere. Langsam geht mir dabei die Luft aus. Das will ich einfach nicht mehr.

Ich habe jetzt auch das Bedürfnis, mich deutlich von allem Religiösem abzugrenzen. Psi hat nichts mit Religion zu tun. Der Glaube an Seelenwanderung, etc. auch nicht. Dabei handelt es sich um Erkenntnisse und nicht um sinnlose Dogmen. Damit setze ich mich zwischen alle Stühle, denn die meisten Atheisten glauben, sie müssten auch an allem zweifeln, was nicht durch unsere, uns allen bekannten 5 Sinne, erfahren werden kann. Das ist mir aber egal.

Dienstag, 26. Dezember 2023

Mann auf einem Hügel

 (Anmerkung: Ich wurde vom Hund geweckt. Deshalb konnte ich mir nur die letzte Szene eines Traums merken.)

Ein Mann war vermutlich sexuell missbraucht worden. Das fand nun ein Ende. Er sagte: Das lasse ich mir aber nicht nehmen!" Damit meinte er, auf einem Hügel mit erhobenen Armen posieren zu wollen. 

Das sah ungefähr so aus. Der Hügel war nicht sonderlich hoch, also kein richtiger Berg.
 

(Anmerkung: Ich hatte kurz vor dem Schlafengehen Filme gesehen, bei denen es um sexuellen Missbrauch an Buben und Männern ging.)

Sonntag, 24. Dezember 2023

SPÖ Mitglied werden?

 Eine ausgesprochen freundliche Frau war mit mir gemeinsam unterwegs. Durch sie lernte ich eine eher alte Dame kennen, die auffallend zurückhaltend war und nun plötzlich auftaute. Es entstand ein freundschaftliches Klima, in dem ich mich wohl fühlte. Deshalb überlegte ich, vielleicht wieder zur SPÖ zu gehen, denn die beiden Frauen waren bei dieser Partei Mitglieder. Die jüngere der Beiden wollte mir ihr Haus zeigen. Sonderbar war, dass die Partei in ihrem Haus untergebracht war. Auf der vorderen Seite war das Parteilokal. Darauf (quasi auf dem Dach) befand sich ein teilweise gläserner Aufsatz, in dem Wachleute das Objekt sicherten. Darüber wunderte ich mich sehr. Ein SPÖ Parteilokal mit Wachposten? Noch dazu elektronisch überwacht? Was sollte denn das? Auf der Rückseite war die Wohnung der Frau. 

 Wir setzten uns. Zwei Männer waren da, die ich nicht kannte. Doch offenbar kannten sie  mich. Denn plötzlich sah mich einer von Beiden sehr unfreundlich an und meinte spöttisch: "Sie lieben die SPÖ aber nicht sehr!" In diesem Moment erinnerte ich mich, warum ich schon zweimal, wie ich behauptete, aus dieser Partei ausgetreten war. Mich störte so einiges. Vor allem wollte ich nicht gezwungen sein, Meinungen zu vertreten, die ich nicht teilen konnte. Die Mitgliedschaft bei einer Partei war wohl nichts für mich. Was hätte ich von Freundschaften, die nur aufgrund von Heuchelei möglich waren?

Samstag, 23. Dezember 2023

Kalifati, Kalifati

 (Anmerkung: Ich hatte mehrere Träume letzte Nacht, die ich mir nur schnell notiert habe. An den ersten Traum erinnere ich mich kaum mehr und ich kann zum Teil nicht mehr lesen, was ich - im Finstern - geschrieben habe.)

Zwei meiner Kinder waren da. S und ? Ich schrieb eine SMS: "Wann und von wo kommt ihr?" Keine Antwort. "Kommt ihr zurück?", fuhr ich fort. Wieder keine Antwort. "Von da (?) kommt niemand!", beendete ich die SMS.

(Den Rest habe ich leider vergessen.)

Ich wollte für reiche Leute Stoff kaufen. Es sollte ein Geschenk sein. Offenbar befanden wir uns im Ausland. Vermutlich entweder in der Türkei, oder in einem arabischen Land. Das schließe ich nur aus dem, was ich an Landschaft und Menschen sehen konnte. Genannt wurde kein Land. 

Zwei arme Männer saßen am Straßenrand und boten Stoffe an. Sie hatten dunkle Haut, wie viele Südländer. Kurz ging ich hin und sah mir den Stoff an. Es war nämlich nur einer, wie ich feststellte. Er war blau/weiß gemustert. Kaufen wollte ich ihn nicht. Erstens war er staubig von der Straße, zweitens gefiel mir das Muster nicht und drittens wirkte er schäbig, als wäre er schon alt. Auswahl gab es ja auch keine.

Die beiden Männer jammerten, weil ihnen moderne Geschäfte Konkurrenz machten. Da konnten sie nicht mithalten. "Was soll ich essen, wenn niemand etwas kauft?", fragte der Mann verzweifelt. Zwar tat er mir Leid, aber warum sollte ich alleine deshalb seinen Stoff kaufen? Den hätte ich wegwerfen müssen. Verschenken konnte man ihn nicht.

Ich ging, oder fuhr mit dem Auto. Daran erinnere ich mich nicht genau. Schon bald kam ich zu den schönen Geschäften. Mir wurde klar, dass diese Geschäftsleute den beiden Männern absichtlich Konkurrenz machten, um sie auf diese Weise wirtschaftlich zu vernichten. Alles wirkte sauber und hell. Die angebotenen Stoffe waren wirklich bemerkenswert schön. Einen der rot gemustert war, wollte ich kaufen. 

Plötzlich begann jemand zu singen. Das Lied konnte ich nicht verstehen, weil es in einer fremden Sprache war. Nur das Wort "Kalifati" hörte ich heraus. Obwohl ich den Text nicht verstehen konnte, wusste ich: es war ein Schmählied. Es bezog sich auf die beiden Männer, die ihren Stoff nicht verkaufen konnten. 

Ein Mann gab vor, Tierarzt zu sein. In Wahrheit war er ein Agent, oder ein Polizist, der sich tarnte. Außer mir wusste niemand davon. Das wusste ich einfach so. 

Jemand war in ihn verliebt und wollte ihn aufhalten, um mit ihm zu reden. Doch er hatte es wahnsinnig eilig, was diese Person nicht verstehen konnte. Anscheinend war ich auf seiner Seite, deshalb unterstützte ich ihn bei seinem Versuch, schnell weg zu kommen. "Er muss schnell gehen, weil er nicht einfach eine halbe Stunde später kommen kann. Da ist der Hund schon tot!"

(Anmerkung: Zumindest den letzten Satz sagte ich laut. Vermutlich wurde ich davon munter.)

Freitag, 15. Dezember 2023

Hund verloren

 Ich ging mit dem Hund spazieren. Plötzlich merkte ich, dass es keinen Widerstand gab, wenn ich an der Leine zog. Als ich mich umdrehte, um nach dem Hund zu sehen, bemerkte ich, dass er weg war. Wie war das möglich? Weit und breit kein Hund zu sehen. Was sollte ich tun?

Mittwoch, 13. Dezember 2023

Wiedergeburt böser Menschen

 Wir wollten verhindern, dass es mit der grausamen Tierhaltung so wie bisher weiter geht. Deshalb gingen wir zu jemandem und baten daum, dies zu ändern. (bewusst konnte ich dabei niemanden sehen, aber ich wusste, da war jemand mit dem wir sprachen) Uns wurde erklärt, das seien sehr böse Menschen, die wiedergeboren worden seien. Deshalb könne man ihren Zustand nur ändern, indem wir auf etwas bestimmtes verzichteten. (Was genau das war, weiß ich nicht. Vielleicht hatte es bloß mit usneren Wünschen zu tun?) Wir durften nicht Gerechtigkeit wollen, was sich in verschiedenen Handlungen ausdrückte. Kurz nachdem wir unser Verhalten änderten, leerten sich die Ställe. Wir hatten es geschafft. Unser verzweifelter Wunsch, niemand solle so furchtbar leiden, erfüllte sich. (Das konnte ich sehen, aber es waren keine Tiere, die ich sah, sondern abstrakte Gebilde, die für viele Individuen gleichzeitig standen. Als wären sie so etwas wie eine Einheit und nicht voneinander getrennte Wesen.) Da fühlten wir uns erleichtert. Damit war es jedoch nicht getan, wir mussten unser Verhalten weiter beibehalten. Das taten wir auch.

Dienstag, 12. Dezember 2023

Ein Russe

Bei der Wohnung in der ich mich befand, dachte ich an unser altes Haus. Innen sah es vermutlich aus wie zur Zeit meiner Großmutter. Ich dachte auch, sie sei anwesend. Doch direkt neben dem Haus befand sich ein Gewässer, welches real nicht existiert hat. Ich konnte direkt hinein sehen. Es war nicht tief und es war klar wie Leitungswasser. Erstaunt betrachtete ich ein kreisrundes Loch. "Das ist keiner!", meinte ich lachend zur Oma. Bei genauerem Hinsehen erkannte ich einen Seehund, der sein Maul offen hatte. Dadurch sah es wie ein Loch aus. 

 Das Tier war weg. Nun sah ich einen Fuß, oder besser gesagt, eine Fußsohle. Auch sie schien von einem Tier zu stammen. Danach tauchte eine etwas größere auf und schließlich eine sehr große. "Ein Russe!", meinte ich lachend zur Großmutter. 

 

Dann geschah das Erstaunliche. Der Russe und eine alte Frau saßen in einem Kleinwagen und fuhren unter Wasser los. Der Russe hatte mich bemerkt, vermutete ich. Oder er hatte bemerkt, dass ich ihn gesehen hatte. 

 Mich wunderte, wie der Mann in das Auto hatte gelangen können, ohne dass Wasser eindrang.

Montag, 11. Dezember 2023

tolle Wohnung

 Ich habe in letzter Zeit mehrmals von Wohnungen geträumt, diese Träume aber nicht notiert, weil sie immer nur kurz und wenig aussagekräftig waren. Heute in der Nacht hat mich aber so ein Traum geweckt und ich konnte nicht mehr einschlafen. Deshalb notiere ich jetzt den Traum von gestern und den von heute. 

1. Traum

Gemeinsam mit jemand anderem, befand ich mich in einer Wohnung. Wahrscheinlich waren wir dabei, ein Zimmer zu renovieren. Ich merkte, dass eine Wand unten abbröckelte. Alles schien irgendwie desolat zu sein. "Es hat keinen Sinn, hier irgend etwas zu machen!", meinte ich. "Wir ziehen sowieso bald aus." Ich dachte, wir wären in unserem früheren Haus. Mir wurde jedoch ein klein wenig bewusst, dass dies nicht möglich war, weil das Haus gar nicht mehr existierte. Das verwirrte mich und ich fragte mich, wo ich sei und wohin wir übersiedeln würden.


2. Traum

Ich betrat ein Zimmer in einer Wohnung, oder in einem Haus, in dem ich noch nie gewesen war. Dort wohnte ich nicht, das wusste ich. Es war unheimlich groß, hell, fast strahlend. Die Einrichtung nahm ich nicht bewusst wahr, nur am Rande. Sie schien sehr schön, vermutlich teuer zu sein. Es sah aus, als wäre da eine gläserne Kuppel, denn eine Vorderwand schien es nicht zu geben. Alles wirkte frei, man hatte das Gefühl, mit der Außenwelt direkt verbunden zu sein. Vor mir sah ich die Lichter einer Stadt. Wahrscheinlich konnte man die ganze Stadt überblicken. Meine Begeisterung wuchs immer mehr. Mir kam der Gedanke, ich sei in der früheren Wohnung meiner Mutter. Hoffentlich werde ich diese Wohnung erben, dachte ich. Doch dann wurde mir so halb bewusst, dass es nicht ihre Wohnung sein konnte, denn die hatte ganz anders ausgesehen. Eine schwache Erinnerung.

Es war ungeheuer laut. Zuerst dachte ich, man würde den Straßenlärm hören, doch dann begriff ich, jemand spielte so laut Musik. Es tauchten noch weitere Gedanken in Bezug auf Straßenlärm auf. Ob man dadurch gestört werden würde, weil die Glasfront alle Geräusche durch lassen würde? Dessen war ich mir nicht sicher. 

Plötzlich öffnete sich die Tür zu einem Nebenzimmer. Eine fremde Person, die ich auch im Traum nicht kannte, schaute kurz herein, drehte sich jedoch gleich wieder um und verschwand im Nebenzimmer. Offenbar wohnte diese Person dort. Wieder folgten Überlegungen, wessen Wohnung das nun sei und wie ich dorthin gekommen war.


Montag, 4. Dezember 2023

Razzia

 Eigentlich sind es zwei Träume, die ich an einem Tag hatte. Beim 1. Traum war ich total wach. Das ist mir noch nie passiert. Ich war nämlich auch noch nicht beim Einschlafen. 

Es ging um eine Razzia der Polizei. Genau bekam ich nicht mit, worum es dabei ging, weil ich mich auf den Namen der Razzia konzentriert hatte. Er lautete: Kellerfenster.

Beim 2. Traum ging es um Tiere, die wir fanden. Darunter waren ein kleines Pferd und ein Reh. Eines der Tiere musste sich längere Zeit über bewegen, weil es sonst gestorben wäre.

Freitag, 1. Dezember 2023

Psychiater

 Es ging um psychisch kranke Menschen. Sie hatten alle den gleichen Geruch an sich. Daran erkannte ich, dass sie denselben Psychiater hatten. (real: Möglicherweise störte mich der Geruch der Bettwäsche, denn diese hatte ich an diesem Tag gewechselt und sie roch stark nach dem Weichspüler.) Der Psychiater kam mir etwas seltsam vor. Ich zweifelte an seiner Fähigkeit, Menschen zu behandeln. Deshalb forderte ich ihn  auf, mir zu beweisen, dass er ein ordentliches Studium abgeschlossen hatte. Das konnte er nicht. Er hatte kein einziges Zeugnis, keine Bestätigung für einen Abschluss. Offensichtlich war der Mann ein Betrüger. Für seine Patienten war das sehr gefährlich, weil er unfähig in jeder Hinsicht war.

Einige Träume habe ich nur mit der Hand notiert. Ab jetzt veröffentliche ich Träume auf https://concentration-experiment.blogspot.com/

 Eigentlich möchte ich meine Träume derzeit nicht veröffentlichen. Aber weil ich gerade ein Experiment begonnen habe, veröffentliche ich sie...