Samstag, 23. Dezember 2023

Kalifati, Kalifati

 (Anmerkung: Ich hatte mehrere Träume letzte Nacht, die ich mir nur schnell notiert habe. An den ersten Traum erinnere ich mich kaum mehr und ich kann zum Teil nicht mehr lesen, was ich - im Finstern - geschrieben habe.)

Zwei meiner Kinder waren da. S und ? Ich schrieb eine SMS: "Wann und von wo kommt ihr?" Keine Antwort. "Kommt ihr zurück?", fuhr ich fort. Wieder keine Antwort. "Von da (?) kommt niemand!", beendete ich die SMS.

(Den Rest habe ich leider vergessen.)

Ich wollte für reiche Leute Stoff kaufen. Es sollte ein Geschenk sein. Offenbar befanden wir uns im Ausland. Vermutlich entweder in der Türkei, oder in einem arabischen Land. Das schließe ich nur aus dem, was ich an Landschaft und Menschen sehen konnte. Genannt wurde kein Land. 

Zwei arme Männer saßen am Straßenrand und boten Stoffe an. Sie hatten dunkle Haut, wie viele Südländer. Kurz ging ich hin und sah mir den Stoff an. Es war nämlich nur einer, wie ich feststellte. Er war blau/weiß gemustert. Kaufen wollte ich ihn nicht. Erstens war er staubig von der Straße, zweitens gefiel mir das Muster nicht und drittens wirkte er schäbig, als wäre er schon alt. Auswahl gab es ja auch keine.

Die beiden Männer jammerten, weil ihnen moderne Geschäfte Konkurrenz machten. Da konnten sie nicht mithalten. "Was soll ich essen, wenn niemand etwas kauft?", fragte der Mann verzweifelt. Zwar tat er mir Leid, aber warum sollte ich alleine deshalb seinen Stoff kaufen? Den hätte ich wegwerfen müssen. Verschenken konnte man ihn nicht.

Ich ging, oder fuhr mit dem Auto. Daran erinnere ich mich nicht genau. Schon bald kam ich zu den schönen Geschäften. Mir wurde klar, dass diese Geschäftsleute den beiden Männern absichtlich Konkurrenz machten, um sie auf diese Weise wirtschaftlich zu vernichten. Alles wirkte sauber und hell. Die angebotenen Stoffe waren wirklich bemerkenswert schön. Einen der rot gemustert war, wollte ich kaufen. 

Plötzlich begann jemand zu singen. Das Lied konnte ich nicht verstehen, weil es in einer fremden Sprache war. Nur das Wort "Kalifati" hörte ich heraus. Obwohl ich den Text nicht verstehen konnte, wusste ich: es war ein Schmählied. Es bezog sich auf die beiden Männer, die ihren Stoff nicht verkaufen konnten. 

Ein Mann gab vor, Tierarzt zu sein. In Wahrheit war er ein Agent, oder ein Polizist, der sich tarnte. Außer mir wusste niemand davon. Das wusste ich einfach so. 

Jemand war in ihn verliebt und wollte ihn aufhalten, um mit ihm zu reden. Doch er hatte es wahnsinnig eilig, was diese Person nicht verstehen konnte. Anscheinend war ich auf seiner Seite, deshalb unterstützte ich ihn bei seinem Versuch, schnell weg zu kommen. "Er muss schnell gehen, weil er nicht einfach eine halbe Stunde später kommen kann. Da ist der Hund schon tot!"

(Anmerkung: Zumindest den letzten Satz sagte ich laut. Vermutlich wurde ich davon munter.)

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Einige Träume habe ich nur mit der Hand notiert. Ab jetzt veröffentliche ich Träume auf https://concentration-experiment.blogspot.com/

 Eigentlich möchte ich meine Träume derzeit nicht veröffentlichen. Aber weil ich gerade ein Experiment begonnen habe, veröffentliche ich sie...