Es gab ein kleines Freibad, das ich nicht aus dem realen Leben kenne. Zwei Becken waren voneinander zwar getrennt aber doch direkt nebeneinander. Die Sonne schien, es war warm. Ein Mann und eine Frau sprachen mich an. Schon bald war mir klar, dass sie mich richtiggehend ausfragten. Die beiden wirkten nett und freundlich. Trotzdem begriff ich schon bald dass sie gefährlich waren. Sie fragten nach meinem Beruf. Ich fragte sie nach ihrem Beruf. Sie redeten lauter blödes Zeug. Die Frau sagte zu dem Mann in etwa: "Du bist doch einer der etwas sucht." Ich kann mich daran nicht mehr genau erinnern. Ich ging in die Offensive und hakte nach. Plötzlich sagte die Frau zu mir, ich hätte im 13. Bezirk gearbeitet und damals einen Herzinfarkt gehabt. Das wunderte mich schon sehr. Ich hatte nie einen Herzinfarkt gehabt. Das war mir sogar im Traum voll bewusst.
Zwischendurch schwamm ich herum. Mir gefiel das
Becken nicht. Es war nicht tief genug. Das Wasser reichte kaum bis zur Taille. Das andere Becken wollte ich noch weniger. Angeblich war das Wasser dort auch kälter. Als ich mit dem Schwimmen
aufhörte, kamen die Beiden wieder zu mir. Dann sagte die Frau etwas, an dem ich
ihrer Meinung nach hätte erkennen müssen, wie gefährlich sie waren. Ich
habe es leider vergessen. Sie waren total verwirrt, weil ich nicht wie
erwartet panisch reagierte. Schon die ganze Zeit war mir klar: Das sind Feinde! Ich war also auf alles innerlich vorbereitet. Nun wurden sie direkt. Der Mann
meinte:"Ich weiß nicht was wir mit ihnen machen sollen!" Damit wollte er sagen, es würde ihnen einfach nicht gelingen mich zu bestimmten Handlungen zu bewegen. Sie waren ratlos, konnten sich mein Verhalten nicht erklären, denn ich war total offen und ganz und gar nicht zurückhaltend. Wie sollte ich
ihnen klar machen, dass ich keine Wahl hatte. Was immer sie mir antun wollten, musste ich hinnehmen. Ich hatte keine Angst,
weil diese mir nicht geholfen hätte.
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